Sonderfahrten

Frühlingsfahrt mit 35 1097 und 50 3648

Die mittlerweile dritte Sonderfahrt des Jahres war ein besonderes Highlight.

Zusammen mit den Kollegen aus Glauchau sollte es eine Sonderfahrt der besonderen Art werden, denn neben 50 3648 hing diesmal auch 35 1097 mit am Zug. Von Dresden aus führte uns die Fahrt zuerst nur mit 50 3648 über die Tharandter Rampe bis nach Chemnitz und Glauchau. Dort setzte 35 1097 an den Zug und die Fahrt durch die Höhen des Fichtelgebirges konnte beginnen. Nach einem Wasserhalt in Oberkotzau verlief die Route weiter über Rehau nach Aš und Karlovy Vary. Hier war das Ziel unserer Reise erricht.

Die Rückfahrt sollte dann einen anderen Verlauf nehmen und so fuhr der Zug über Bad Brambach und Plauen wieder in Richtung Mittelsachsen. Gegen 23.00 Uhr konnten die letzten Fahrgäste zufrieden den Dresdner Hbf erreichen.

Wir bedanken uns bei allen Fahrgästen, Personalen und den Freunden der IG Dampflok Glauchau für diese schöne Fahrt.


Neujahrsdampf nach Radebeul und Dresden

Nach vielen Jahren Pause fand 2023 wieder eine Neujahresfahrt statt. Mit unserer 50 3648 und dem Museumszug ging es dabei auf eine kleine Rundfahrt durch Sachsen. Nach dem Beginn in Chemnitz führte uns die Reise über die RC-Linie bis Döbeln, wo auf die Bahnstrecke der Nossen-Riesaer Eisenbahn-Compagnie wechselten. In Nossen war dann ein kurzer Zwischenstopp. Nach einer Scheineinfahrt konnten die Fahrgäste einige ausgestellte Lokomotiven auf dem Bereich des ehem. Bw Nossen besichtigen. Der dortige Verein hatte dankenswerter Weise einige Fahrzeuge auf der Drehscheibe und am Lokschuppen präsentiert. Über Miltitz und Meißen erreichten wir schließlich den ersten Ausstiegshalt – Radebeul-Kötschenbroda. Hier konnten die Fahrgäste für eine Führung im Weingut Wackerbarth aussteigen oder weiter im Zug bis Dresden-Neustadt verweilen.

Die Rückfahrt verlief dann über die Tharander Rampe. Auf der steigungsreichen Strecke konnte die Lok schließlich noch zeigen, was in Ihr steckt.

Wir bedanken uns bei allen Fahrgästen und Personalen für diesen schönen Auftakt ins neue Jahr 2023.


Rückblick – Licht’lfahrten

Im Dezember finden stets die traditionellen Licht’lfahrten statt. Dabei fahren wir mit unserem Museumszug von Chemnitz aus die Weihnachtsmärkte und Bergparaden im weihnachtlichen Erzgebirge an. Gleich drei Fahrten, und damit eine mehr als gewöhnlich, standen im Dezember 2022 auf dem Plan. Umso größer war die Vorfreude, da die Fahrten in den vergangenen beiden Jahren coronabedingt ausfallen mussten. Am 03. Dezember begann der Reigen mit der Lich’lfahrt nach Olbernhau, eine Woche später folgte die Fahrt nach Schwarzenberg und die letzte Fahrt führte uns zur traditionsreichen Abschlussbergparade in Annaberg am 18. Dezember. Insbesondere bei den beiden letztgenannten Fahrten kommt das weihnachtliche Erzgebirge besonders zur Geltung, wenn bei der Fahrt über die Erzgebirgische Aussichtsbahn zwischen Annaberg und Schwarzenberg die beleuchteten Dörfer im Dunklen besonders gut zur Geltung kommen. Zwischenstopp ist traditionell im Bahnhof Schlettau wo der örtliche Verein des Museumsbahnhofes alljährlich einen kleinen Weihnachtsmarkt organisiert.

Auch das Wetter spielte mit und zeigte sich am 18. Dezember schlussendlich von seiner schönsten Seite. Mit Dampf ging es durch das verschneite Erzgebirge – bei bestem Sonnenschein. Wir bedanken uns bei den rund 1.500 Fahrgästen für die schönen Fahrten und hoffen auch auf ein Wiedersehen im neuen Jahr.


Mit Volldampf durch den goldenen Oktober

Am 16.10.2022 ging es auf eine nostalgische Reise durch das herbstliche Flöhatal, hinauf nach Marienberg.
Am Vormittag startete der Zug, gezogen von der Personenzug-Dampflokomotive 35 1097, am Museumsbahnsteig in Chemnitz-Hilbersdorf. Über Niederwiesa und Flöha, führte unsere Reise zunächst bis nach Hetzdorf. In Hetzdorf bestand die Möglichkeit auf eine kleine Wanderung, hinauf zum bekannten Hetzdorfer Viadukt.
Nach einem ausgiebigen Aufenthalt setzen wir unsere Fahrt durch das landschaftlich reizvolle Flöhatal weiter nach Pockau-Lengefeld fort, wo es nochmals einen kleinen Fotohalt gab.


Mit genügend Dampf im Kessel schnauften wir anschließend, auf die nicht mehr regulär befahrenen Bahnstrecke, nach Marienberg. Hier konnte unser Zugpferd zeigen was in ihr steckt. Entlang des engen Tales schlängelte sich unser Zug durch die herbstliche Landschaft.
Mit viel Sound und begeisterten Fahrgästen erreichten wir pünktlich die Bergstadt Marienberg.
Am Nachmittag ging es auch schon wieder zurück in Richtung Chemnitz. Neben einem Fotohalt in Pockau-Lengefeld, gab es in Hetzdorf noch einmal die Möglichkeit für eine kleine Wanderung, auf das Hetzdorfer Viadukt.

Wir möchten uns bei ALLEN für diese gelungene Sonderfahrt bedanken.


Rückblick Himmelfahrtswochenende

Zum Männertag(26.05.) ging es für den Sonderzug des SEM auf eine Fahrt ins Tal der Freiberger Mulde. Gegen 08.30 Uhr begann die Fahrt am Museumsbahnsteig und führte ab Flöha direkt über den Oederaner Berg. In Freiberg angekommen war ein kurzer Aufenthalt vorgesehen, bevor die Fahrt über die Strecke der RP-Eisenbahn bis Holzhau fortgesetzt wurde. In Holzhau hatten die Besucher die Möglichkeit drei Stunden individuell zu gestalten. Neben einer Wanderung konnte auch die kleine Brauerei „Rumpelbräu“ in direkter bahnhofsnähe angesteuert werden. Hier gab es einen Bierausschank sowie kleine Imbisse im gemütlichen Ambiente.

Die Rückfahrt führte uns dann noch über Brand-Erbisdorf, einem Streckenast der Bahn, welcher seit 2005 nicht mehr von einem Dampfzug befahren wurde. Wir bedanken uns bei allen Fahrgästen für die Mitfahrt und den schönen Tag.

Am Samstag(28.05.) nach Himmelfahrt stand eine ganz besondere Sonderfahrt auf dem Plan. Von Chemnitz aus sollte es mit 50 3648 nach Altenberg gehen. Die Fahrt begann am Morgen in Chemnitz Hbf und führte mit Halt für eine Scheineinfahrt in Freiberg schließlich nach Dresden. Ab Heidenau konnte dann die landschaftlich Reizvolle Müglitztalbahn befahren werden. Nach einer Kreuzung mit dem Regelzug in Glashütte konnten wir die Fahrt bis Bärenstein fortsetzen, wo am noch vorhandenen Wasserhaus mit Hilfe der örtlichen Feuerwehr Wasser genommen wurde.

Die letzten Kilometer von Geising bis Altenberg waren dann eine wirkliche Klangfahrt. Mit einem einzigartigen Sound bezwang die 50 3648 teilweise in Schrittgeschwindigkeit die 36 Promille starke Steigung. Ein Erlebnis sondergleichen.

Nach einem kurzen Aufenthalt in Altenberg ging die Fahrt dann auch wieder störungsfrei zurück nach Chemnitz. Wir bedanken uns bei allen Fahrgästen für die Mitfahrt und den schönen Tag.


Dampf zum Jahresende

Liebe Eisenbahnfreunde,

eine wahnsinnig aufregende Woche liegt hinter uns.

Begonnen hat alles am Mittwoch (15. Dezember). Seit langer Zeit kam unsere 50 3648 einmal wieder vor richtigen Güterzügen zum Einsatz. Bespannt wurde ein Leergüterzug vom Anschluss der RWZ Frohburg bis zur Deutsch-Tschechischen Grenze in Bad Schandau. Bereits um 4:50 begann die Fahrt in Frohburg und führte mit einem Zwischenstopp in Chemnitz-Süd zum Wasserfassen über Freiberg, Tharandt und Dresden das Elbtal entlang bis nach Bad Schandau. Der sowohl am Mittwoch als auch am Freitag verkehrende Zug erreiche dabei am Freitag eine beachtliche Länge von 40 Wagen, was unsere 50 3648 an den Steigungen um Oederan stark forderte.

Am Donnerstag (16. Dezember) stand dann eine kleinere Fahrt von Niederwiesa nach Chemnitz-Süd an. Hierbei wurden mehrere Containerwagen sowie ein Kesselwagen überführt.

Für den Samstag war dann der Höhepunkt der Woche geplant. Die „Geisterfahrt durchs Erzgebirge“ stand auf dem Plan und sollte unsere 50 3648 samt Museumszug vom Museum aus durch das Zschopautal nach Annaberg, dann über die Erzgebirgische Aussichtsbahn bis Schwarzenberg und über Aue direkt zurück nach Chemnitz führen. Nur wenige Wochen im Voraus bekanntgegeben, waren wir überwältigt von der Anteilnahme vieler Eisenbahnfreunde aus nah und fern. Weit über 400 Tickets wurden für diesen Geisterzug binnen kürzester Zeit verkauft! Für diese wahnsinnig tolle Unterstützung möchten wir uns als Verein auf das aller Herzlichste bedanken. Ihr habt diesen Zug in dieser doch schwierigen Zeit ermöglicht! Dafür ein riesengroßes Dankeschön. Wir freuen uns noch immer über all die positiven Reaktionen die uns hierzu erreichen sowie die am Samstag gesehen Anteilnahme an der Fahrtstrecke des Zuges.

Hiermit beenden wir uns offiziell die Eisenbahnsaison für das Jahr 2021 und freuen uns schon sehr auf all die bevorstehenden Veranstaltungen und Sonderfahrten im nächsten Jahr.

Bis dahin wünschen wir ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr

Die Mitglieder des Vereins „Sächsisches Eisenbahnmuseum e. V.“


Rückblick Vogtlandtour

Am 16. Oktober 2021 veranstaltete das Sächsische Eisenbahnmuseum eine Sonderfahrt ins Vogtland.

Mit dem Dampfzug begann die Fahrt gegen 8 Uhr im Chemnitzer Hauptbahnhof. Entlang der Sachsen-Franken-Magistrale führte die Fahrt noch bei recht trübem Wetter bis Zwickau. Anschließend überquerte der Zug vor Reichenbach die beiden bekanntesten sächsischen Brückenbauwerke. Die Göltzschtalbrücke und die Elstertalbrücke.

Ab Plauen wechselten wir dann auf die Bahnstrecke in Richtung Eger/Cheb. Durch Zufall kam es dann in Weischlitz zur Überholung, des 41 1144 bespannten, Elstertalexpresses. In Adorf/Vogtland war dann ein längerer Aufenthalt und eine Scheineinfahrt geplant. Kleines Highlight war dann die Ankunft des Elstertalexpresses in Adorf, sodass dort gleichzeitig zwei Dampfzüge zugegen waren. Ab Adorf folgten wir der Bahntrasse nach Zwotental, welche momentan ohne regulären Bahnverkehr ist.

Zum Mittag war auf halbem Weg ein Halt am Museumshaltepunkt Gunzen geplant. Hier hatte der Verein OVEB ein kleines Bahnhofsfest inkl. Bewirtung arrangiert. Hiermit möchten wir uns nochmal für die gute Zusammenarbeit mit dem dortigen Verein bedanken. Anschließend führte die Fahrt über Falkenstein, Muldenberg und Lengefeld zurück nach Zwickau und schlussendlich nach Chemnitz.

Wir bedanken uns bei allen Fahrgästen und Personalen für diesen erlebnisreichen Tag.


Erster Dampf-Sonderzug 2021

Nach langen Monaten konnte am letzten Wochenende (3. Juli) erstmals nach der Corona bedingten Zwangspause wieder ein Sonderzug des Sächsischen Eisenbahnmuseums e.V. verkehren. Durchgeführt wurde die Fahrt mit der museumseigenen Dampflok 50 3648 und dem historischen Museumszug.

Die Fahrt führte von Hilbersdorf über Niederwiesa und dann weiter entlang der Flöhatalbahn bis Pockau-Lengefeld. In Hetzdorf war auf der Hin- wie auch auf der Rückfahrt ein Halt geplant. Hier konnten die Fahrgäste den Zug verlassen und eine Wanderung auf das nur wenige Meter entfernte Hetzdorfer Viadukt unternehmen. Die bekannte ehemalige Bahnbrücke ist heute Teil eines Wanderweges bei Flöha. Von dort aus bietet sich ein hervorragender Blick über das Flöhatal, den Bahnhof Hetzdorf und natürlich auch auf den Sonderzug. Eine Scheineinfahrt des Dampfzugs krönte den dortigen Aufenthalt. Gegen Abend ging die Fahrt dann zurück nach Hilbersdorf.

Wir bedanken uns bei allen Fahrgästen und Personalen für diese schöne, erste Sonderfahrt 2021 und hoffen auf viele weitere.

Rückblick: Sonderfahrten nach Meißen und Hainichen

Es war bisher ein schweres Jahr, besonders beim Thema Sonderfahrten. Während die Osterfahrten in Zeiten des 1. Lockdowns komplett ausfallen mussten, brachte die Verschiebung und schließlich der Absage des Heizhausfestes die nächsten Rückschläge. Umso glücklicher waren wir, am 26. und 27. September erstmals dieses Jahr mit unserem Sonderzug auf Tour gehen zu können. Auch wenn mit reduzierter Sitzplatzanzahl und Maskenpflicht, waren diese beiden ausverkauften Sonderzüge für uns ein voller Erfolg.

Am Samstag führte die Route von Chemnitz über Freiberg nach Nossen. Dabei befuhren wir als erste Zug seit langer Zeit die nicht mehr im Personenverkehr bediente Bahnstrecke Freiberg–Nossen durch den Zellwald. In Meißen stand dann der Besuch des dortigen Weinwochenendes an. Die Rückfahrt verlief dann über Dresden und die Tharandter Rampe zurück nach Chemnitz, wo der Zug pünktlich zur Abendzeit wieder im Hauptbahnhof ankam.

Am Sonntag war nur eine kleine Sonderzugrunde geplant. Gegen Mittag setzte sich der Zug im Eisenbahnmuseum Richtung Hainichen in Bewegung. Die rund 25 Kilometer lange Fahrt führte entlang des Zschopautals über Frankenberg und über das Lützeltalviadukt bis zum heutigen Endpunkt der Strecke. In Hainichen konnte dann das dortige Museum „Grammofugium“ besucht werden und auch eine Imbissversorgung war gegeben. Bevor die Fahrt wieder im Eisenbahnmuseum endete, war auf dem Rückweg in Frankenberg noch eine Scheineinfahrt angesetzt.


Rückblick: Licht’lfahrt nach Schwarzenberg

Am 14.12.2019 war die vereinseigene Dampflokomotive 50 3648 wieder mit einem historischen Sonderzug unterwegs. Ziel waren Weihnachtsmarkt und Bergparade im erzgebirgischen Schwarzenberg.

Von Chemnitz aus verlief die Reise im weihnachtlich geschmückten Zug über Zwickau und Aue im Tal der Schwarzwassers bis in die Bergstadt. Gelegen in der Schwarzenberger Altstadt ist der Weihnachtsmarkt ein absolutes Muss in der Adventszeit. Kurz nach Einbruch der Dunkelheit begann die Bergparade mit ca. 500 Trachtenträgern. Nach einem rund vier stündigen Aufenthalt trat unser Sonderzug die Heimreise durch das weihnachtlich beleuchtete Erzgebirge, zurück nach Chemnitz an. Die Rückfahrt verlief über die Erzgebirgische Aussichtsbahn, wobei neben der Überquerung des Markersbacher Viaduktes auch die Kreuzung mit zwei weiteren Sonderzügen in Markersbach und Schlettau ein kleines Highlight darstellte. Bei einem kurzen Zwischenstopp im Bahnhof Schlettau hatten die Fahrgäste die Möglichkeit bei Glühwein, Bratwurst und Musik den Museumsbahnhof zu besuchen. Am späten Abend erreichte der Sonderzug wieder den Chemnitzer Hauptbahnhof. Wir möchten uns bei allen Fahrgästen für diesen unvergesslichen Ausflug bedanken.

Sonderfahrt ins tschechische Karlovy Vary (Karlsbad)

Am 05.10.2019 brachen wir mit unserer Dampflokomotive 50 3648 zu einer Reise ins das tschechische Karlovy Vary auf. Am Morgen begann die Fahrt auf dem Chemnitzer Hauptbahnhof. Durch das Hügelland Westsachsens verlief die Fahrt über Glauchau und Zwickau bis ins vogtländische Plauen, wobei wir die weltweit größte Ziegelsteinbrücke, die Göltschtalbrücke, überquerten. Von Plauen an begann der Aufstieg in die Höhen des Vogtlandes. Nachdem unsere Dampflok in Adorf nochmal mit Wasser versorgt wurde, konnte kurz vor der Grenze der Scheitelpunkt der Strecke auf über 600 Metern über normal Null erreicht werden. Ab dem Grenzübergang in Bad Brambach folgten wir auf den letzten Kilometern dem landschaftlich reizvollen Egertal mit Vorbeifahrt am Kurort Franzensbad, bevor wir das Ziel unserer Reise erreichen. In Karlsbad bestand anschließend Zeit, um die Stadt zu erkunden. Überregionale Bekanntheit erreichte die Stadt durch ihre 12 z.T. heißen Quellen, deren bekanntester Vertreter sich in den Weißen Kollonaden befindet. Mehrere prunkvolle Kirchen sowie ein gepflegtes Stadtbild runden den Besuch ab.
Danach trat der Sonderzug wieder die Rückfahrt an. Nachdem wir in der abendlichen Dämmerung abermals Adorf passieren, kam der Zug kurz nach 10 Uhr abends wieder pünktlich im Chemnitzer Hauptbahnhof an.
Wir bedanken uns bei allen Fahrgästen für dieses unvergesslichen Herbstausflug.

Familiensonderzug nach Hainichen – Die Fahrt für Groß und Klein

Jeweils einmal am Samstag(24.08.) und Sonntag(25.08.) Nachmittag war ein Sonderzug entlang des Zschopautals nach Hainichen unterwegs.

Die Fahrt begannt im Eisenbahnmuseum Chemnitz-Hilbersdorf am Museumsbahnsteig. Über Niederwiesa führt die Fahrt durch das Zschopautals vorbei am berühmten Harrasfelsen. Hier wurde der rund 90 m lange Harrastunnel durchfahren. Direkt nach dem Bahnhof Frankenberg befuhrt der Zug das Lützeltalviadukt, eine imposante Steinbogenbrücke.

Parallelfahrten nach Freiberg

Auch diesem Jahr konnten wir unseren Gästen wieder die beliebte Parallelfahrt zwischen Flöha und Freiberg anbieten.

Die Besonderheit ist, dass von Flöha bis Freiberg beide Züge die zweigleisige Strecke parallel befahren. Dabei überholen sich die Dampflokomotiven immer wieder gegenseitig. Bei offenem Fenstern ist diese Fahrt ein richtiges Spektakel für die ganze Familie. Auch für Eisenbahnenthusiasten haben diese Fahrten einen besonderen Reiz, sind sie doch durch die zahlreichen Gastfahrzeuge abwechslungsreich bespannt.

Historischer Dieselzug – Fotozug nach Hainichen

Am Freitag des Heizhausfestes konnten wir vor der Nachtfotoveranstaltung sowohl für Fotographen als auch für unsere Heizhausfestbesucher einen Dieselsonderzug nach Hainichen organisieren. Mit einer Lokomotive der Baureihe V 100 und drei Wagen vom Typ Bghw wurde ein Reichsbahnzug der 1980er nachstellen, wie er auf vielen Strecken Sachsens typisch war.

Heizhausexpress – mit 23 1097 durch Sachsen

Bildergalerie vom diesjährigen Heizhausexpress mit 35 1097 durch Sachsen(Chemnitz-Dresden-Riesa-Chemnitz)


 

 

Himmelfahrtstour nach Holzhau

Am 30. Mai 2019 fand unsere traditionelle Himmelfahrtstour nach Holzhau statt. Bei schönstem Wetter konnten die Fahrgäste das wildromantische Tal der Freiberger Mulde mit dem Zug oder zu Fuß erkunden. Außerdem bestand die Möglichkeit eines Besuches des Brauereimuseums in Rechenberg. Aufgrund eines Defektes an unserer Dampflok 50 3648, kam die 110 101 der „IG Dampflok Nossen“ zum Einsatz. Vielen Dank an Bastian Fischer für das bereitstellen der Fotos.

Licht’lfahrt zur Annaberger Bergparade 2018

Am 23. Dezember stand das letzte Highlight des Jahres 2018 an. Der Sonderzug des Sächsischen Eisenbahnmuseums zur Annaberger Abschlussbergparade ist mittlerweile schon Tradition. Die gemeinsam mit unseren Freunden von Flügelradtouristik e. V. durchgeführte Fahrt begann in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Mit einer Lokomotive der Baureihe 118 verließ der Zug pünktlich gegen 7:40 den Hauptbahnhof und fuhr mit Halt in Freiberg nach Chemnitz. Ab hier bespannte unsere Dampflokomotive 50 3648 den Elf-WagenZug.

Ziel der Reise waren der Weihnachtsmarkt und natürlich die große Abschlussbergparade in Annaberg, die die vorangegangene Adventszeit beendete. Besonders die Abschlussbergparade ist weit über die Region hinaus bekannt. 2018 wurden mehr als 1.100 Trachtenträger aus dem Erzgebirge wie auch dem restlichen Sachsen und zahlreichen anderen Regionen erwartet. Neben einem Festumzug war auch das große Abschlusskonzert vor der Annenkirche ein einmaliges Erlebnis, bei dem das berühmte Lied „Glück auf, der Steiger kommt“ ertönte. Nach dem Besuch der Bergparade setzten wir unsere Fahrt durch das weihnachtlich beleuchtete Erzgebirge in Richtung Schlettau fort. Nach einem kurzen Zwischenhalt mit Rahmenprogramm am dortigen Bahnhof traten wir die Heimreise über Schwarzenberg und Chemnitz in Richtung Dresden an. Mit dieser Sonderfahrt endet zwar das Sonderfahrtenprogramm 2018, doch für 2019 sind bereits mehrere historische Dampfzugfahrten geplant und buchbar.

„Hiermit wollen wir uns bei allen Fahrgästen der Sonderzüge, Besuchern des Museums und Unterstützern recht herzlich bedanken und freuen uns auf ein Wiedersehen im neuen Jahr.“


Licht’lfahrt zur Bergparade nach Schwarzenberg

Am 15.12.2018 war die vereinseigene Dampflokomotive 50 3648-8 mit einem historischen Sonderzug unterwegs.

In Zusammenarbeit mit der IG Dampflok Nossen, führte die Fahrt ins Erzgebirge zur Bergparade nach Schwarzenberg. Am frühen Nachmittag wurde in Chemnitz Hbf der Sonderzug vom SEM Chemnitz sowie von der IG Dampflok Nossen vereinigt. Zusammen mit den beiden Dampflokomotiven 50 3610 und 50 3648 startete der Zug pünktlich um 13.26 Uhr in Richtung Schwarzenberg. Als Highlight durfte der Zug die bereits gesperrte Strecke Chemnitz – Aue befahren, welche in kürze für das Chemnitzer Modell umgebaut wird. Durch das winterlich, verschneite Zwönitztal ging die Fahrt über Einsiedel und Burkhadtsdorf nach Thalheim. Bei herrlichstem Winterwetter fand im Bahnhof von Thalheim ein Fotohalt mit Scheineinfahrt statt. Weiter ging die Fahrt über Zwönitz und Aue zum Tagesziel nach Schwarzenberg.

Gelegen in der Schwarzenberger Altstadt ist der Weihnachtsmarkt ein absolutes Muss in der Adventszeit. Kurz nach Einbruch der Dunkelheit begann auch schon die Bergparade mit 146 Bergmusikern von 18 Vereine mit gut 320 Trachtenträgern.

Nach einem rund 4 stündigen Aufenthalt führte die Fahrt weiter durch das weihnachtlich beleuchtete Erzgebirge, zurück nach Chemnitz. Bei einem kurzen Zwischenstopp im Bahnhof Schlettau hatten die Fahrgäste die Möglichkeit bei Glühwein, Bratwurst und Musik den Museumsbahnhof zu besuchen. Am späten Abend erreichte der Sonderzug wieder Chemnitz Hauptbahnhof.

Wir möchten uns nochmals bei den Fahrgästen dem Personal und der IG Dampflok Nossen für diesen unvergesslichen Ausflug bedanken.


Sonderzug zum Freyburger Winzerfest

Auch dieses Jahr fuhr unser Sonderzug zum jährlichen Winzerfest nach Freyburg an der Unstrut, dem größten regiomlen Weinfest Mitteldeutschlands. Rund 200 Fahrgäste genossen bei schönstem, spätsommerlichen Wetter die Fahrt mit unser Dampflok 50 3648-8 durch das Saale,- Unstruttal.


Familienausflug nach Hainichen

Erstmals fand im Rahmen des 27. Heizhausfestes ein Familienausflug nach Hainichen statt. Die Fahrt führte über zahlreiche Brücken sowie entlang der Zschopau.

 


Parallelfahrt nach Freiberg

Auch in diesem Jahr fanden wieder die beliebten Parallelfahrten nach Freiberg statt. Dieses Jahr konnte man die Dampfloks 03 155 der Wedler Franz Logisik sowie die 50 3648 des Sächsischen Eisenbahnmuseums e.V. erleben.

 


Heizhausexpress 2018

Die Fahrt mit unserem bliebten Heizhausexpress führte dieses Jahr ins Erzgebirge nach Schlettau. Gezogen wurde der Zug von Dampflok 50 3610 der Wedler Franz Logisik aus Nossen sowie Diesellok 110 101 der IG Dampflok Nossen.

 


Ostersonderzug nach Schlettau

Auch dieses Jahr fand wieder unsere beliebte Osterfahrt statt. Diesmal fuhr unserer Sonderzug ins Erzgebirge nach Schlettau. Unsere Fahrt ging von Chemnitz über Thalheim und Schwarzenberg nach Schlettau. Dabei fand im Bahnhof von Markersbach ein Fotohalt statt wo man eine Fotofahrt des Dampfzuges auf das Markersbacher Viadukt erleben konnte. Bei unseren Aufenhalt in Schlettau konnte man den Museumsbahnhof sowie das Schloss besichtigen, bevor es dann wieder zurück nach Chemnitz ging. Aufgrund eines Defektes an unserer Dampflok 50 3648-8 konnte durch schnelle und unkomplitzierte Hilfe die Dampflok 52 8131 organisiert werden.

 

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