Ihre Meinung ist uns wichtig!
Waren Sie beim 31. Heizhausfest dabei? Dann würden wir uns sehr über ihr Feedback freuen.
Ihre Meinung ist uns wichtig!
Waren Sie beim 31. Heizhausfest dabei? Dann würden wir uns sehr über ihr Feedback freuen.
Die Vorbereitungen für das 31. Heizhausfest – Das große Eisenbahnfest laufen auf Hochtouren. Auch die ersten Fahrzeuge sind bereits eingetroffen.
In der vergangenen Wochen traf die MBA Feldbahndampflok bei uns ein, am 18.08.2024 kam die erste Regelspurdampflok zu uns: die 77.250 der Eurovapor. Diese 1927 in Linz an der Donau gebaute Lokomotive ist zum ersten Mal bei uns in Chemnitz-Hilbersdorf zu Gast.
Ebenfalls traf am 18.08.2024 unsere V60 345 137 ein, die auch beim Heizhausfest dabei sein wird.
Kommt vorbei und erlebt die Faszination Eisenbahn hautnah!
Bereits über ein halbes Jahr sind die Fristen von unserer Museumsdampflok 50 3648 mittlerweile abgelaufen. Doch im Hintergrund schreiten die Arbeiten zur erneuten Hauptuntersuchung der Lokomotive stetig in kleineren Schritten voran.
Der für unsere 50iger geplante Ersatzkessel befindet sich in Marienberg. In der dortigen Werkstatt der RVE konnten zwischenzeitlich erste Arbeiten begonnen werden. So wurde der gesamte Kessel befundet und sandgestrahlt. Nachdem an einigen Teilbereichen noch Konstruktionsabstimmungen stattfinden, sollen anschließend weitere Arbeiten am Kessel beginnen. Aktuell wurden sämtliche Waschlukenfutter sowie die ersten Stehbolzen ausgebaut.
In Hilbersdorf gingen derweil die Demontagearbeiten an der Lokomotive weiter. Am bisherigen Kessel wurden alle Anbauteile, wie Windleitbelche, Verrohrungen sowie diverse Anstellventile demontiert und eingelagert. Ein großer Schritt war die Demontage des Führerhauses, welches von der Lok gehoben wurde, um alle Anbauteile des Kessels vollständig entfernen zu können. Im Führerstand wurden die Armaturen, Wasserstände und Strahlpumpen demontiert und zum Teil bereits zur Aufarbeitung geschafft.
Schaut vorbei bei unseren Nostalgiefahrten 2025!
Egal ob durch die atemberaubende Landschaft der sächsischen Schweiz, im Zeitreisezug zur Historik-Mobil, zu Himmelfahrt nach Holzhau oder auf einer abenteuerlichen Fahrt nach Tschechien – jede Reise mit unserem Nostalgiezug aus den 1960/70er Jahren ist ein wahres Erlebnis. Also, einsteigen und genießen!
In den vergangenen Wochen konnte die Feldbahnsammlung im Sächsischen Eisenbahnmuseum e. V. erneut Zuwachs erhalten.
Aus einer privaten Sammlung konnten drei Diesellokomotiven übernommen werden, die zum einen typisch für die Region waren und zum anderen bisherige Lücken im musealen Bestand schließen. Alle Fahrzeuge haben eine Spurweite von 600 mm und können somit frei auf unserer Feldbahnschauanlage eingesetzt werden.
Genau handelt sich dabei um eine Lokomotive der Firma Orenstein und Koppel vom Typ RL 1a, eine Lokomotive der Firma Jung vom Typ ZL 114 und einen Triebwagen aus der Produktion der Firma Gmeinder vom Typ „Meco“. Letzteres Fahrzeug ist eines der letzten noch erhaltenen Exemplare und war viele Jahre in einer Ziegelei im östlichen Frankreich im Einsatz. Baugleiche Fahrzeuge kamen jedoch nachweislich auch in sächsischen Ziegeleien – so z.B. in Limbach-Oberfrohna – zum Einsatz. Alle drei Fahrzeuge werden fortan in der Dauerausstellung präsentiert und können während der Öffnungszeiten immer samstags und sonntags besichtigt werden.
Vor wenigen Wochen konnte der Bghw-Wagen 75 80 2811 025-5 vom Erfurter Bahnservice GmbH übernommen werden. Der Wagen, der 1977 in Halberstadt gebaut wurde, wird zukünftig unseren Museumszug ergänzen.
Die Bghw-Wagen der ehemaligen Deutschen Reichsbahn (DR) sind Personenwagen, die in den 1960er und 1970er Jahren gebaut wurden. Sie boten moderne und komfortable Abteile der 2. Klasse
mit vier Sitzplätzen pro Abteil. Technisch ausgestattet mit Drehgestellen, waren sie für höhere Geschwindigkeiten und eine ruhigere Fahrt geeignet. Diese Wagen spielten eine wichtige Rolle im
Personenverkehr der DDR. Sie hatten eine Länge von etwa 18,7 Metern und eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 120
km/h. Heute sind sie oft in Museen und bei historischen Eisenbahnvereinen zu finden.
Zusätzlich hat die Diesellok 131 060 einen neuen Besitzer gefunden. Sie ist in den Bestand der Erfurter Bahnservice GmbH übergegangen.
Wir wünschen der EBS viel Spaß und Erfolg mit der 131
060!
Die Diesellokomotive der Baureihe V100 der ehemaligen Deutschen Reichsbahn der DDR ist eine der bekanntesten und erfolgreichsten Diesellokomotiven der deutschen Eisenbahngeschichte. Die Entwicklung dieser Lokomotive begann in den 1960er Jahren, um die veralteten Dampflokomotiven zu ersetzen und den steigenden Anforderungen des Schienenverkehrs gerecht zu werden.
Die V100 wurde von der Lokomotivfabrik LKM (Lokomotivbau Karl Marx) in Potsdam-Babelsberg entwickelt und später bei LEW Hennigsdorf gebaut. Die erste Prototypenlokomotive, die als V100.0 bezeichnet wurde, kam 1964 auf die Schienen. Die Serienproduktion begann 1968. Die Lokomotiven dieser Baureihe wurden sowohl für den Personen- als auch für den Güterzugdienst konzipiert und erwiesen sich als äußerst vielseitig und zuverlässig.
Die V100 besitzt einen Dieselmotor des Typs 12 KVD 18/21 AL-4, der eine Leistung von 1000 PS (735 kW) liefert. Die Lokomotive hat eine Achsfolge B’B‘, was bedeutet, dass sie zwei Drehgestelle mit jeweils zwei angetriebenen Achsen hat. Diese Konstruktion gewährleistet eine gute Gewichtsverteilung und ermöglicht den Einsatz auf Nebenstrecken mit schwächerem Oberbau. Die Höchstgeschwindigkeit der V100 liegt bei 100 km/h.
Die V100 wurde hauptsächlich im mittleren und leichten Streckendienst eingesetzt. Sie war sowohl im Personenverkehr auf Nebenstrecken als auch im Güterverkehr sehr verbreitet. Aufgrund ihrer Zuverlässigkeit und ihrer einfachen Wartung war sie bei den Bahnbetriebswerken sehr beliebt.
In den 1970er und 1980er Jahren war die V100 aus dem Eisenbahnbetrieb der DDR nicht mehr wegzudenken.
Nach der Wiedervereinigung Deutschlands wurde die Baureihe V100 in die Baureihe 201 (für V100.0) und 202 (für V100.1) umnummeriert. Letztere wurde mit einem stärkeren Motor ausgestattet, um eine höhere Leistung von 1200 PS (883 kW) zu erreichen.
Auch nach der Wende und der Eingliederung der Deutschen Reichsbahn in die Deutsche Bahn AG blieb die V100 weiterhin im Einsatz. Viele der Lokomotiven wurden modernisiert und an private Eisenbahnunternehmen verkauft, wo sie teilweise noch heute im Einsatz sind. Die robuste Konstruktion und die einfache Technik machen die V100 auch im modernen Eisenbahnbetrieb noch nützlich.
Feiern Sie mit uns ein Besonderes Jubiläum!
23.08.-25.08.2024
Mit unserer Diesellok 345 137 Lok führten wir am Himmelfahrtstag eine abendliche Mondscheinfahrt zum Burgfest Wolkenstein durch. Nach dem Festbesuch und einem Feuerwerk erfolgte die nächtliche Fahrt zurück nach Chemnitz.
Am Ostersonntag (31. März) fand die Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Verein Sächsischer Eisenbahnfreunde e.V. Schwarzenberg mit 50 3616 und 345 137 statt.
Die Fahrt begann in Schwarzenberg. Nach der Fahrt durch das Zwönitztal wurde der Schwarzenberger Zugteil im Chemnitzer Hbf. um den Teil des SEM ergänzt. Mit 10 Wagen ging es weiter durch das Zschopautal bis Wolkenstein. Hier hatten die Fahrgäste die Möglichkeit, an einer geführten Osterwanderung nach Thermalbad Wiesenbad teilzunehmen oder den Ort Wolkenstein zu besichtigen. Die Fahrt verlief anschließend über Annaberg-Buchholz und Schlettau nach Schwarzenberg ins dortige Eisenbahnmuseum. Am Abend erfolgte dann die Rückfahrt nach Chemnitz.
Am 9. März 2024 ging es mit den Kollegen des Vereins IG Traditionslok 58 3047 e. V. aus Glauchau auf eine Sonderfahrt entlang des Erzgebirges. Ursprünglich war die Tour als Rundfahrt um das Erzgebirge auf deutscher und tschechischer Seite geplant. Die Rückfahrt entlang der Südseite des Erzgebirges konnte aufgrund von Baustellenaktivitäten und einer Streckensperrung im Elbtal jedoch leider nicht realisiert werden, weshalb wir uns bereits zeitnah für Chomutov als neuen Zielbahnhof entschieden hatten. Zum Einsatz kam die Glauchauer 23 1097, welche an diesem Tag den aus sechs Wagen bestehenden Sonderzug anführte. Trotz aller Widrigkeiten sowie eines ungeplanten längeren Aufenthaltes auf freier Strecke aufgrund von Bäumen im Gleis konnten wir die Fahrt am späten Abend wieder in Dresden beenden.